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Diese Fragen finde ich auch interessant, daher hatte ich bei Rashidias Link (im anderen Thema zum Züchterseminar des VFZB) ja schon gefragt, inwieweit diese Angaben ministeriell bestätigt sind, was ja bejat wurde ... womit meine Fragezeichen nicht weniger sind!

Andererseits stelle ich mir folgende Frage:

Nun, wenn die Mitglieder des VFZB Pferde des RPS zur Zucht hinzuziehen und die Nachzucht in ihr ZB eintragen lassen, warum keine Betrebungen, diesen möglichen Austausch zu "schützen" ?

Sicher, der Verein sind die Mitglieder - aber ich möchte ja gern VORHER wissen, welche Konsequenzen die Eintragung für ein Pferd nach sich zieht. (im Falle von Zafir wäre das sicher auch gut gewesen!)

Wie das offen kommunizieren, wenn die Diskussion rein intern geführt wird (wie mir am Telefon bestätigt wurde).
Wie das offen kommunizieren, wenn (am beispiel des letzten Seminares) nur Mitglieder zugelassen sind?

Warum keine Bestrebungen, eine (wenn fehlende!) Legitimierung zur Führung des ZB im RPS aufzuklären (zusammen mit dem RPS)?
Warum nicht anstreben, Pferde gleich einzutragen (auch wenn das einschließt, das RPS von einer "2-ZB-Lösung" zu überzeugen)?
Warum nicht die Elterntiere der eingetragenen Nachzucht zu allen vergleichenden Championaten "motivieren" und teilhaben lassen ...?

Warum erfährt z.b. Halifa, obwohl Geburtsbescheinigung des VFZB, nicht mehr die volle Gleichberechtigung beim VFZB?

Das sind wirklich keine rhetorischen oder bösartig gemeinten Fragen, evtl. gibt es ja von seiten des VFZB und seiner Mitglieder (die ja hier im Forum auch angesprochen sein sollen) eine ganz klare und nachvollziehbare Positionierung, warum das so nicht machbar ist. Für mich als Außenstehende ergibt das wirklich keinen Sinn
Zumindest das RPS mit dem BZRP scheint ja um Kommunikation gebeten zu haben - ist das korrekt?

So langsam würde ich mich auch auf eine klare , transparente und sachliche Information von jeweils einem Verantwortlichen seitens der zwei Zuchtverbände sehr freuen ...
Ich denke dass wir , Mitglieder des VFZB und / oder des BZRP ein Recht auf Stellungnahme und Aufklärung bezüglich Zuchtberechtigung , Papier und Anerkennung von Nachzucht haben !!! Eine klare Auflistung der eventuellen Missstände wäre sehr hilfreich und würde zur Lösungsfindung sehr (!) beitragen ... Liebe Vorstandsleute , eure Mitglieder verlieren den roten Faden ... Ich glaube nicht , dass dies eine gesunde Entlwicklung ist ...
Man kann eben nicht NICHT kommunizieren ...

Ich schätze, dass eine Auflistung und Aufklärung baldmöglichst erfolgt.
Es kann ja sein, dass das Alltagsgeschäft dies nicht zeitnah zulässt...

das würde mich freuen , von beiden verbänden zu hören und zu lesen ... unter anderem auch anworten auf annes´fragen ...

Gut Geduld, Geduld....

Aber sieht man nicht hier, daß es doch einige anspricht, die sich auch immer wieder die Mühe machen zu schreiben, lesen und denken. Wir suchen doch alle nach einer Lösung! Nach einer, die für alle tragbar ist, zu der alle JA sagen können.

Und wenn ich richtig gelesen habe, sind auch Gespräche zwischen dem RP, VFZB und der FN im Gange.

Was ist denn mit Lifchen, Tibi? Hast du sie umtragen lassen?

Es sind aber nicht der BZRP und der VFZB, die Stellung nehmen sollten, könnten, müssten oder wie auch immer, sonder der VFZB und das Rheinische, denn das sind die VERBÄNDE. Und nur diese können Klarheit schaffen. Der BZRP ist "nur" ein Verein!

Also noch ein "rassefremdes" Zuchtbuch?

Nee, wie kommst du denn jetzt darauf?

Weil im Pressebericht steht, das 40 Stuten im Hauptbuch eingetragen wurden, welches denn nu?

Das ist das Rheinische Pferdestammbuch... es trägt ja noch ein paar mehr Rassen ein in ihre zugehörigen Bücher

Jessi, hattest Du nicht selber Deine Pferde im Rheinischen Pferdestammbuch eingetragen, als es Dir im VFZB zu heiß wurde?
Hat Dein Hengst Panchir keine Rheinischen Papiere?

Das Zuchtbuch für Berberpferde wurde vorläufig aus der Liste der TGRDEU genommen, weil große Differenzen im Vergleich zum Zuchtprogramm des VFZB festgestellt wurden:

• Das RP überprüft erneut die Einhaltung der uns von der OMCB zur Verfügung gestellten OMCB Zuchtbuchordnung
• der VFZB richtet sich nicht nach diesen Vorgaben der OMCB

Der BzRP, das Rheinische Pferdestammbuch und auch der Vertreter der LWK NRW haben seither dringend ein Harmonisierungsgespräch mit dem VFZB und dessen zuständiger Behörde gesucht.
Leider haben der VFZB bzw. der Vertreter des Ministeriums von Rheinland-Pfalz nicht zeitgemäß auf unsere Gesprächseinladungen reagiert.
Unter anderem wurde die FN als Mediator vorgeschlagen, jedoch ohne Begründung vom VFZB abgelehnt.

Sollte sich an dieser Situation kurzfristig nichts ändern, so will der Vertreter von Nordrhein-Westfalen ein Filialzuchtbuch für Berberpferde anerkennen, das nicht mit dem Zuchtprogramm des VFZB harmonisiert ist und streng auf den Grundsätzen der OMCB basiert.

Bis zum 1. Oktober 2011 sollte eine Entscheidung hierfür getroffen werden.

Grundsätzlich ist die Existenz des Zuchtbuch für Berberpferde im Rheinischen Pferdestammbuch in keinster Weise in Frage gestellt.
Alle bisher erfolgten Zucht- und Geburtseintragungen haben selbstverständlich eine rechtliche Grundlage und werden sie auch weiterhin behalten.

Solange keiner der Verantwortlichen des VFZB hier Stellung nimmt, halte ich diese Diskussion für extrem kontraproduktiv.