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bint*Paloma
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Betreff des Beitrags: (An)reiten in den Ursprungsländern Nordafrikas Verfasst: Do 27. Nov 2008, 18:02 |
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Registriert: Sa 18. Aug 2007, 13:14 Beiträge: 561
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Superjessi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Do 27. Nov 2008, 18:07 |
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Rashidia
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Do 27. Nov 2008, 18:46 |
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Registriert: Mi 18. Jul 2007, 11:33 Beiträge: 2445 Wohnort: Pfälzer Wald
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Feuerpferd
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Do 27. Nov 2008, 19:23 |
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Registriert: Di 21. Aug 2007, 13:54 Beiträge: 1115
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oran
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Do 27. Nov 2008, 20:01 |
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Registriert: Do 22. Mai 2008, 22:18 Beiträge: 326 Wohnort: im Bündnerland
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Froah
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Do 27. Nov 2008, 21:51 |
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Registriert: Mo 27. Okt 2008, 12:13 Beiträge: 281 Wohnort: Unterfranken
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shadowfax
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Fr 28. Nov 2008, 14:37 |
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Registriert: Mo 5. Nov 2007, 11:32 Beiträge: 386
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Froah
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Fr 28. Nov 2008, 15:05 |
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Registriert: Mo 27. Okt 2008, 12:13 Beiträge: 281 Wohnort: Unterfranken
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Ich denke, es sind gar nicht mal so sehr die miserablen Bedingungen, die dort sowohl für Menschen als auch für Tiere gelten. Es liegt wohl eher an der fehlenden Aufklärung und verhärteten Traditionen. Hier könnte man aber nun eine unendliche und vermutlich sinnlose Diskussion anfangen, inwiefern man es sich zur Aufgabe machen sollte, andere Kulturen zu zivilisieren, denn schließlich sollte man die Vielfalt ja bewahren...
Man wünscht sich aber dennoch immer irgendwie (kann jetzt nur für mich als Biologin und Tierfreundin sprechen), dass man eine Lösung findet, wie man in vielen Teilen der Welt (und zwar vor allem in Entwicklungsländern) die Bedürfnisse von Mensch und Tier in Einklang bringen kann, ohne dabei der einen oder anderen Seite zu viel von ihren Bedürfnissen abzusprechen oder ganze uralte Kulturen zu zerstören...
Dies ist ein zähes und langwieriges Unternehmen, und wenn man sich ein wenig mit der Auseinandersetzung "Bedürfnisse und Ansprüche von Mensch und (Wild-)Tier" beschäftigt hat, wird man erkennen, dass es wohl kaum möglich sein wird, unter den momentan herrschenden Bedingungen eine für alle akzeptable Lösung zu finden.
Man kann also immer nur weiter kämpfen, und wo man kann, sich für die Einsetzen, die es selbst für sich nicht tun können - in diesem Fall die Tiere.
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Rashidia
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Fr 28. Nov 2008, 16:54 |
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Registriert: Mi 18. Jul 2007, 11:33 Beiträge: 2445 Wohnort: Pfälzer Wald
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Verena
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Fr 28. Nov 2008, 18:19 |
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Registriert: Sa 21. Jul 2007, 08:26 Beiträge: 2301 Wohnort: Niedersachsen
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Ja, Froah, da kann man dir wohl nur zustimmen (auch was Frauen in diesen Regionen angeht) und ich bewundere hier die Leute, die hier in erster Front kämpfen und sich dem Leid und auch der Frustration stellen . Ich glaube nicht, dass ich das könnte ohne durchzudrehen oder aufzugeben ...
_________________ "An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft sondern seinen Charakter." (Konfuzius)
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bint*Paloma
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Fr 28. Nov 2008, 21:15 |
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Registriert: Sa 18. Aug 2007, 13:14 Beiträge: 561
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Froah, ich glaube auch nicht, dass es an den schlechten Lebensbedingungen liegt. Das ist einfachTradition und Unwissenheit.ö Immerhin sind die meisten PFERDEbesitzer (nicht Mulibesitzer) in arabischen Ländern doch eher Mittelschicht. Und der Umgang auf den großen Gestüten (wo Leute das Sagen haben, die allein wahrscheinlich mehr Geld haben als wir alle zusammen) ist genauso ignorant
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bint*Paloma
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mo 1. Dez 2008, 20:13 |
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Registriert: Sa 18. Aug 2007, 13:14 Beiträge: 561
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Froah
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mo 1. Dez 2008, 20:37 |
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Registriert: Mo 27. Okt 2008, 12:13 Beiträge: 281 Wohnort: Unterfranken
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...mit Einschränkungen
Hier ein video dieses Trainers:
Teilweise doch etwas fragwürdig, also ich zumindest zwinge mein Pferd nich mit Fesseln in die Knie
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bint*Paloma
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mo 1. Dez 2008, 21:03 |
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Registriert: Sa 18. Aug 2007, 13:14 Beiträge: 561
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Naja, das ist genau die Masche, die in "Der Pferdeflüsterer" angepriesen wird. Er macht das da nicht um dem Pferd das Liegen beizubringen, sondern um ihn quasi zu desensibilisieren. Er sagt, dass er das nur ein einziges mal machen muss, und bei dem Pferd hat es ja angeblich geholfen. Wenn es danach bei Reiten weniger Stress hat, fände ich es einmal gerechtfertigt. (wie gesagt, weiß nicht, ob es wirkt). Aber schlimmer als join up kann es auch nicht sein
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Froah
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mo 1. Dez 2008, 21:12 |
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Registriert: Mo 27. Okt 2008, 12:13 Beiträge: 281 Wohnort: Unterfranken
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Ja, genau deshalb bin ich auch kein Fan dieser Methode. Ich finde, sobald Gewalt ins Spiel kommt, hört es auf. Und das ist ja nun schon eine Form der Gewalt, auch wenn der dem Pferd keine wirklichen Schmerzen zufügt. Beim Pferdeflüsterer hab ich mich auch aufgeregt, dass der Film derartige Szenen der Öffentlichkeit als einen Weg verkauft, einem Pferd Vertrauen zu vermitteln
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Saif
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mo 1. Dez 2008, 23:49 |
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Registriert: Do 2. Aug 2007, 18:19 Beiträge: 351 Wohnort: Schweiz
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Saif
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mo 1. Dez 2008, 23:55 |
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Registriert: Do 2. Aug 2007, 18:19 Beiträge: 351 Wohnort: Schweiz
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Froah
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Di 2. Dez 2008, 00:13 |
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Registriert: Mo 27. Okt 2008, 12:13 Beiträge: 281 Wohnort: Unterfranken
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@ Saif:
hat ja keiner behauptet, dass wir hier nicht diese Probleme mit dem Umgang mit dem Pferd hätten:
[/quote]Aber was soll man Menschen in fernen Ländern verurteilen, wenn auch in unseren "zivilisierten" Kreisen ein humaner Umgang mit Tieren vielen Leuten noch so fremd ist... Man denke da nur an die diese Woche verurteilte "Dressur"-Reiterin Christine W
Und einem Pferd Vertrauen und Sicherheit zu vermitteln, ist sicher nicht nur mit derart fragwürdigen Methoden möglich... Es ist eben nur einfacher, das arme Tier bis zur Erschöpfung im Roundpen zu jagen, oder ihm mit Seilen den Weg auf den Boden zu zeigen
Also ich würds erstmal mit viel Zeit und Geduld probieren
Ich hatte selbst einmal einen absoluten Problemfall, der nie gelernt hatte, sich dem Menschen gegenüber zu benehmen, und der mir irgendwann zu gefährlich wurde, weil er gezielt nach Menschen ausgetreten hat, wenn er grade keine Lust auf sie hatte... Zu meinem eigenen Schutz hab ich mit ihm dann auch ein leichtes Join up gemacht, und er hat nach kurzer Zeit tatsächlich angefangen, sich durch mich im Tempo und in der Laufrichtung regulieren zu lassen, und er begegnete mir in Zukunft mit wenigstens einem Mindestmaß an Respekt! Von da an gings durch einfache Führpositionsspielchen und viiiiiieeeel Geduld von allein voran!
Seinem Besitzer streckt er dagegen noch immer den Hintern entgegen Der findet's aber noch lustig und bezeichnet sein Pferd als "Persönlichkeit" Seine Frau ist übrigens so schwer gestürzt, dass sie sich wohl nie wieder auf ein Pferd setzen kann
Dennoch bin ich kein Freund extremer Unterwerfung, denn ich hätte schon gern ein Pferd, das mir als Freund begegnet.
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