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so jetzt drück ich euch mal n ganzen haufen bilder aufs auge (demnächst gibts auch bilder vom reiten aber wir haben noch keine gemacht)

url=http://www.abload.de/image.php?img=boritabalfati003rqxn.jpg][/url]











leider bringen die bilder nicht so richtig seine fellfarbe rüber
wenn er im sommer in der sonne steht hat sein fell einen wunderschönen rot-ton und es schimmert dann bronzefarben

Hübsches Pferdle

Ach, den Unterhals siehst nur Du sofort.
Ich fand seine Farbe wunderschön und seinen Kopf sehr ausdruckststark.
In der Sonne hat er wirklich einen ganz tollen Schimmer.
Zwei Bilder habe ich noch von ihm:

vielen dank fürs reinstellen
auf den bildern sieht man sein schönes fell viel besser

Tolle Portraits, da sieht man schön seinen Ausdruck und die tolle Farbe!

Hast Du von uns auch Bilder gemacht , Milea?

Huhu Tanja,

meine Bilder hatte ich hier eingestellt: http://www.berber-online.de/forum/viewt ... 5376#25376

deine bilder sind alle wirklich schön Milea
dasda sind noch bilder von unseren bei die ich noch garnicht gesehen hatte.

Also, ich hab nochmal Neuigkeiten von Tabal:

er musste leider nachdem das mit dem Bein ausgeheilt war aus Zeitgründen nochmal ein paar Tage stehen.

letzte Woche Donnerstag hab ich ihn dann nochmal geritten, war ne ganz spontane Aktion, und da waren wir mal mutig und ich hab mich ohne ablongieren draufgesetzt aber er war wirklich superlieb und total ruhig. die drei Wochen Pause vorher haben ihm sehr gut getan. Papa stand in der Mitte und hat geguckt aber wir hatten keine Notfall-Leine mehr dran gemacht weil er jetzt so lange mit Longe laufen mussste (natürlich nur aus unserer angst heraus, gebraucht hätte er sie schon nach ein paar wochen nicht mehr) das er schon angefangen hatte dem Longenführer nachzulaufen. Ich bin mit ihm Schlangenlinien und Zirkel gegangen und kleinere Ansätzte zum Kruppeherein. Tabal hat alles sehr schön gemacht und war immer sehr konzentriert. Er weiss so langsam worum es geht und findet richtig Spass an der Arbeit. Er hat dierekt beim ersten Versuch zum Kruppeherein (vor 6 wochen ungefähr aber mit 2 wochen komplett Pause zwichen durch) einen schönen Ansatz gemacht und ist nicht schneller geworden.

Am Freitag dannach hab ich ihn dann vom Boden aus gefahren, auch das macht er ganz gut aber ich muss dabei hinter ihm gehen damit er weiter geht weil er es sonst nicht versteht warum er weitergehen soll wenn ich neben seinem Körper aber weit hinter seinem Kopf stehe. Ich vermute mal dass das mit dem Dominazntraining zu tun hat, denn er weiß das er eigentlich nicht vor mir gehen darf also mich nicht überholen darf und wenn ich seitlich an deinem Körper stehe, zwinge ich ihn ja quasi in diese Postion in die er sonst nicht darf. Deswegen gehe ich einfach dierekt hinter ihm und muss in ihn vertrauen das er nicht tritt, was ich aber auch nicht von ihm erwarte.

Samstag hatte er Pause und Sonntag hab ich ihn auch nochmal vom Boden aus gefahren.

Montag und Dienstag hatte er Pause wegen Wurmkur und Mittwoch kam dann sein großer Tag.
Die Kastration. Alles verlief soweit gut (ich war leider nicht dabei weil ich in der schule war aber ich glaube Mama hat das extra gemacht weil sie nicht wollte das ich das sehe) Die OP an sich verlief reibungslos ausser das Tabal etwas mehr geblutet hat aber nicht so das es bedenklich gewesen wäre. Tabal musste etwas mehr Schmerz- und Beruhigungsmittel bekommen, als unser anderer Hengst der auch kastriert wurde, weil er mit den Schmerzen nicht so gut zurecht gekommen ist und wie gesagt noch etwas mehr geblutet hatte und mehr nachgeblutet hat. Die ersten zwei Tage waren für ihn echt sehr schlimm denn er wollte sich immer hinlegen durfte aber nicht weil er angebunden war uns noch Klammern drin hatte, und weil er immer mal wider zu bluten angefangen hat musste er dann Mittwoch und Donnerstag und auch noch Donnerstag Nacht angebunden stehen, er hatte wohl trotz der starken Schmerz- und Schlafmittel Schmerzen. Er hat in den zwei Tagen auch fast nichts zu fressen bekommen wegen der Gefahr des Verschluckens etc und nur dann wenn er ein bisschen wacher war Heu. Wir hatten Glück das er trotzdem gut gesoffen hat. Gestern war dann das gröbste überstanden und wir konnten schon wieder spazieren gehen. Er war wider Erwarten total lieb und ganz ruhig dabei. Was man von unserem Anderen (jetzt) Wallach, nicht sagen konnte dem hat man ganz gut angemerkt das er zwei tage fast nur auf einem Fleck gestanden hatte, aber der hat das ganze sowieso besser weggesteckt, der war schon einige Stunden nach der OP wieder fit. Naja jetzt bin ich jedenfalls froh das es Tabal wieder halbwegs gut geht.

Du scheinst wirklich ein tolles Pferd zu haben. Ich bin immer ganz neugierig auf Neuigkeiten von Dir und Tabal, da ich ja momentan auch daran bin, ein junges Pferd auszubilden. Ich bin allerdings noch nicht ganz so weit wie ihr beiden, finde es aber trotzdem interessant, zu vergleichen.

Eine Frage zur Kastration: ist es bei Euch normal, die PFerde nach der Kastration anzubinden? Unser Tierarzt empfiehlt uns immer, die Pferde so viel wie möglich laufen zu lassen (Paddock und Weide), damit die Schwellung schnell zurück geht und die Wunde schneller verheilt. Wir hatten damit nie Probleme. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass wir unsere Hengst jünger waren, als sie kastriert worden sind. Ich habe da zu wenig Erfahrung.

Normalerweise würden wir unsere Pferde auch dannach schnellstmöglich wieder laufen lassen damit die Schwellung zurückgehen kann aber bei Tabal ging das nicht weil er sehr stark geblutet hat und dadurch viel Schmerz- und Beruhigungmittel kriegen musste und dadurch das Risiko zu groß gewesen wäre das er sich hinlegt und sich beim Aufstehen alles wieder aufreißt.

Vorgestern habe ich Tabal dann endlich nach soo langer Zeit noch einmal reiten können und es hat wirklich alles super geklappt. Ich bin geritten und Papa stand in der Mitte und hat Anweisungen gegeben (wie es sich halt gehört, ne? )
Ich habe Tabal mit einem Langen Ausbindegummi am Knotenhalfter ausgebunden was wir vermutlich auch noch so lange tun werden bis er genügend oberhals entwickelt hat. Tabal ist zwar wirklich suupeer weich im Maul und steht sehr fein an den Hilfen aber das Ausbinden soll ihm helfen sich in Angstsituationen nicht zu verkrampfen und ihm den Weg nach unten zeigen.
Vorgestern haben wir mit Schlangenlinien und Bahnfiguren angefangen, um erstmal wieder ganz langsam einzusteigen aber nachdem er nach 5 Minuten schon fast gelangweilt war hat Papa gesagt ich soll mal ganze Bahn traben und dann immer vor der Kurve durchparieren, die kurze Seite Schritt gehen und dann wieder antraben. Das haben wir ein paar mal auf jeder Hand gemacht und es hat wirklich gut geklappt. Ich hab es sogar geschafft seinen wahnsinns Trab auszusitzen aber ich glaube sonst hätts auch Ärger mit Papa gegeben.

Ich habe mit Tabal in seiner Zwangspause vom Boden aus gearbeitet, sprich ihn gefahren, longiert etc. obwohl Zwangsmäßig nicht ganz das richtige Wort ist,denn eigentlich sollte er ja sowieso im Winter mal ein bis eineinhalb Monate Pause vom Reiten kriegen und alles gelernte erstmal Verdauen bevor dann im Sommer die Arbeit wieder los geht.

LG
Sara

Hallöle

Ich hab nochmal Bericht von Tabal

Also:

Jetzt haben wir drei Tage fleißig jeden Tag ein Viertelstündchen gearbeitet. Sind ja zum Glück noch Ferien
Er schlägt sich wirklich gut.
Vorgestern haben wir erst Schlangenlinien und generell Bahnfiguren geübt, das hat er wirklich sehr sehr gut gemacht. Er gibt sehr schön seitlich nach, obwohl es ihm schwerfällt sich allzu stark zu einer seite zu biegen aber das liegt wohl an der untrainiertheit. Er ist sowieso soooo weich im maul, aber das ist gut. so erzieht er mich dazu die hände ganz ganz still zu halten. Ich kann ihn wirklich mit super wenig Druck, wenn überhaut welcher notwendig ist, reiten. Dannach haben wir Trab-Schritt- Übergänge geübt wobei ich ihn nur mit dem Sitz bremsen sollte. Das hat relativ gut geklappt wobei ich manchmal die Stimme dazunehmen musste und einige male auch ganz vorsichtig das Gebiss, wobei man allerdings merkt wie sensibel er im Maul ist weil er dann immer sofort mit dem Kopf geschlagen hat also wollte er sagen "hey, das ist nicht die Bremse"

Gestern dann haben wir dasselbe nochmal gemacht aber diesesmal hat das durchparieren mit dem sitz schon sehr gut geklappt. Wir haben, nachdem das so gut geklappt hat, noch auf beidem Händen Ansätze zum Schulter- und Kruppeherein gemacht, Tabal hat das wirklich sehr gut gemacht aber man hat gemerkt wie anstrengend das extreme Versammeln in diesen Übungen, auch wenn es nur Sekunden waren, für ihn ist, er hat sich dannach immer wenn ich ihm den Zügel gegeben hab, ganz lang gestreckt und geschnaubt

Heute dann hat Mama Pylonen aufgebaut wo ich Achten im Schritt und im Trab drumherum reiten sollte. Es fällt Tabal noch etwas schwer sich so stark im Hals zu biegen aber das wird ja sowieso nur besser wenn wir dran arbeiten. dannach wieder das gleiche wie gestern und wieder hat alles ein ganzes Stück besser geklappt.
Tabal lernt wirklich wahnsinnig schnell.

Mama und Papa halten immer im Wechsel wache und geben mir Unterricht wenn ich den Kleinen reite. Immer so wie einer von den beiden grade Zeit hat.

Bitte entschuldigt meine miserable Rechtschreibund und Zeichensetzung aber wenn ich am Computer so viel schreibe geht das irgendwie drunter und drüber .
Man kanns ja trotzdem lesen.

ich hab nochmal ein paar bilder. die sind zwar schon zwei Jahre alt aber ich find die ganz lustig

Hallo ihr Lieben

ich dachte mir das eine kleine Bildergeschichte, über ihn und wie er erwachsen wurde, ganz gut noch hier rein passen würde, falls es euch interessiert

Mein Gott, als ich die Bilder rausgesucht hatte musste ich echt über mich selber schmunzeln, wie wehmütig man wird wenn man sieht wie schnell sie groß geworden sind und nicht mehr die kleinen süßen, unbeholfenen Fohlen sind.
Jaja und das mit 14, kann ja nur schlimmer werden


Also:

das ist Anfang Juli 2005, Tabal ist grade gut ungefähr 10 Tage alt:



mit seiner Mami:


Laufen konnte er schon immer wie ein Großer



Als Jährling..
wie Jährlinge halt so aussehen...





das war im März '07 er sieht immer noch sehr unfertig aus aber gut, es wurde ja besser





2008, langsam wird ein Pferd draus


2009, man kann langsam sagen das er erwachsen geworden ist



so, ein Bildermarathon liegt hinter mir aber ich finds ganz gut geworden, nur leider hab ich keine Bilder von seinem ersten Winter, als er ein halbes Jahr alt war, gefunden denn dazwischen tut sich ja meistens auch nochmal richtig was.

WOW, das ist eine superschöne Bilderfolge. Man kann sehr gut die Entwicklung sehen und: einfach ein hübscher junger Mann! Hat sich sehr gut gemacht! Da könnt ihr stolz drauf sein.

Danke Tina

Ja, wir sind auch wirklich sehr stolz auf ihn,
er ist echt ein wahnsinns Pferd...

Er beeindruckt mich jeden Tag aufs Neue mit seinem Wesen und seiner Schönheit, auch wenn ich da vielleicht etwas voreingenommen bin

Hihi - so muss das sein, man nennt es Liebe

Hier nochmal Neuigkeiten von Tabal:

in den letzten 2 Wochen haben wir schön fleißig gearbeitet, er macht große Fortschritte und wird von Tag zu Tag entspannter und besser.
Er ist jetzt von seinem Arbeitpensum auf etwa, drei oder 4 Tage arbeiten- 1 oder 2 Tage Pause und so immer weiter, so ist er schön ausgelastet und es wird ihm nicht langweilig aber er hat auch seine Ruhephasen.

Vor drei Arbeitseinheiten (irgendwann letzte Woche muss das gewesen sein) haben wir angefangen mit Schenkelweichen. Immer hinter der Ecke wenn die Kruppe noch nicht wieder garade ist ein paar Schritte Weichen und loslassen. Am Anfang hat er versucht sich durch drehen rauszumogeln aber es wär wohl auch zu viel erwartet gewesen zu verlangen das er sofort versteht was er machen soll.
Nach 3 Missglückten Versuchen hat er es dann aber super schön gemacht
undauch direkt richtig die Beine gekreutzt und untergetreten. Dickes Lob und das Männelein hatte verstanden worum es dabei geht.

In der Einheit dannach haben wir das ganze dann nochmal gemacht und es hat wieder ein kleines Stückchen besser geklappt.
Sonntag hatte er frei.

Gestern hab ich Mama gebeten ihn zu reiten. Es war etwas hektisch weil die Situation für Tabal ja fremd war weil Mama ihn nur alle paar Wochen mal reitet und sonst nur ich. Er ist halt ein kleines Sensibelchen und wenn sich ganz plötzlich etwas ändert, sei es nur das Musik im Stall läuft wird er hektisch aber das ist in seinem Alter wohl noch okay.
Mama hat das gleiche mit ihm gemacht wie ich in den letzten Unterrichtsstunden bei Mama und er hat alles wirklich sehr gut gemacht.


Die meiste Zeit reite ich den Rabauken ja aber wir haben ausgemacht das Mama sich alle paar Wochen mal draufsetzt und fühlt ob alles richtig läuft denn von oben fühlt man ja meistens doch mehr als man von unten sieht.


Ich freu mich schon total auf den Kurs mit Antje Bandholz an dem Tabal und ich ja auch teilnehmen. (kennt ihr bestimmt aus dem anderen Fred von Mama)

Traumpferd, das denke ich auch jedesmal, wenn ich die Berichte lese!
Und: jaaa - mann, wenn ich so mit Pferden hätte aufwachsen können... und wäre so toll begleitet worden... das war mein Kindheitstraum ! Wie klasse, dass du das leben kannst, Sara!