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Tanja kenne ich ganz gut. weiß noch nicht obs das so ist.

Das weiß man leider nicht immer im voraus, ist wohl wahr!
Wie sieht denn überhaupt Dein "Wunschziel" reiterlich aus?
Viele Grüße
tuareg

Mit dem galoppieren in der Halle wars dass dann auch schon. Da gabs doch hier neulich dieses longiervideo. Das wäre auch noch was

Im gelände bin ich wunschlos glücklich. Ich kann sie in jedem gelände in jeder Gruppe an jeder Stelle in jeder gangart reiten. Sie ist einfach ein Schatz. Gut, langsam galoppieren klappt im Gelände auch nicht sooo gut, aber dass würde sich ja dann auch verbessern.

Also auf zu neuen Ufern!
Longieren nach Video??
Jedes Pferd ist ein Unikat und möchte als solches erkannt werden!

Ich wünsche euch viel Erfolg!
Halte uns doch auf dem Laufenden wie Du die Sache letztendlich angehst!

Viele Grüße
tuareg

ja, nein, nicht nach video ^^

Nur wie schön das Pferd mitmacht und spaß hat und wie gut die verständigung klappt und die Seitengänge und alles. Das schaut so gut aus, dass wäre nochmal ein Ziehl.

Ich hab eine Reitlehrerin empfohlen bekommen und mit ihr geschrieben. Wir treffen uns montag mittag und wenns gut läuft jeden Donnerstag.
das ist sie, ist nicht viel zu sehen. ich berichte weiter ^^

https://www.facebook.com/photo.php?v=10 ... =2&theater

Huhu,

ich würde mir auf keinen Fall Ausbinder aufschwatzen lassen. Eure Galoppschwierigkeiten sind ein eindeutiges Zeichen von fehlender Balance. Wenn du dann Ausbinder einsetzt und sie dadurch in ihren Bewegungen einschränkst, wird sie noch hektischer werden und Angst bekommen.Ich finde das zu gefährlich.
Sie glaubt dir wahrscheinlich noch nicht, dass man in einer Halle gefahrlos (d.h. ohne umzufallen;-)) im Kreis galoppieren kann, da sie es nicht kennt.
Das Beste ist erstmal an der Basis zu arbeiten und sie im Schritt und Trab gerade zu richten, um dann aus der ersten Versammlung die ersten Galoppsprünge geschenkt zu bekommen. Hier wäre guter Reitunterricht Grundvorraussetzung. Aber wenn es euch reicht ab und an etwas in der Halle zu galoppieren, klappt es vielleicht auch so.
Als erstes würde ich üben im Gelände langsam zu galoppieren und gehorsames Anspringen auf die Galopphilfe (mit Stimme!).
Sie erstmal an der langen Loge oder im Freilauf anzugaloppiere finde ich gut und richtig, da sie da nur mit ihrem eigenen Gewicht und nicht noch mit deinem "kämpfen" muss. Erst an der langen Seite, nur ein paar Sprünge. Springt sie da schnell und gut an, lass sie am Ende der kurzen Seite zur Ecke hin anspringen, dann zur Ecke nach der langen Seite. Auch hier nur ein paar Sprünge. Dann wird sie nicht zu hektisch werden, wenn sie merkt dass es nur um ein paar Sprünge geht und nicht um eine ganze Bahn. Hier kannst du dann gut die Stimmhilfe zum Angaloppieren benutzen. Übe zu Beginn mit der bevorzugten Galoppseite (die, die sie im Gelände gerne nimmt)
Wenn das gut klappt, d.h. sie sofort auf Galopphilfe anspringt und nicht losjagt ! probiere es mit reiten. Hier ist es wichtig, dass du sie vorher schön durchlässig hast, dh dass sie auf dich hört, sich Stellen lässt, parieren usw..
Ganz wichtig ruhiger Trab und wieder erst zwei, drei Sprünge an der gerade Seite. Klappt das gut, wieder in der Ecke usw. Ich benutze folgende Galopphilfen und habe da sehr gute Erfahrung mit gemacht: "Auf dem hinteren äußeren Hinterbein sitzen" (dh Gewicht "außen hinten") Impuls mit innerem Schenkel, dazu (wenn sie kennt) Gertenhilfe, Stimmkommando. ggf leichte Aussenstellung.

Viel Erfolg

lg

Das Hört sich gut an dann Versuch ich das morgen im Gelände mal mit dem installieren eine stimmlichen galoppieraufforderung. Eigentlich hört sie im Gelände gut auf einmal schnalzen traben und im Trab einmal schnalzen Galopp. Aber in der Halle resultiert das nur in schneller traben. Also muss ich mir was besser unterscheidbares überlegen.

Ich war bei Kreinberg und kann nur sagen, wenn die Leute ein wenig von dem gelernt haben, was er kann, dann solltest du das mal ausprobiern. Du wirst schnell selbst spüren, ob es dir und deinem Pferd gut tut. Ich lasse mir mit meiner 6 jährigen Sandouba auch Zeit. Im Gelände galoppiert sie gerne und in der Halle gibt es für uns neben der Bodenarbeit fast nur Schritt und Trab.

Bin auch total gegen Hilfszügel!! Wenn du sonst so zufrieden mit deinem Pferd bist wäre ein Einsatz von solchen Zwangsmitteln echt unfair!!
Frag doch mal Saida- Bettina Schürer, also im Rahmen einer Reitstunde oder eines Kurses. Das Thema kann man nicht so rein theoretisch im Forum lösen.

Hi,

ich hatte dieses Galopp-Problem mit meinem Galopper. Bei dem haben die Seitengänge, in erster Linie Schulterherein, geholfen.
Langsam anfangen mit zwei, drei korreten Tritten, dann geradeaus. Wieder ein paar Tritte, wieder geradeaus. Nur langsam steigern auch, wenn's gut klappt.
Wenn die geraden Strecken gut gehen (im Schritt), mit der Arbeit auf dem Zirkel weiter, dann geradeaus im Trab und Zirkel im Trab.

Wenn man es selbst nicht kann, aber auch keinen Trainer in der Nähe hat, kann ich das Buch von Claus Penquitt "Freizeitreiterakademie" empfehlen. Da kann man die Lernblöcke auswendig lernen und sich rantasten.
Und immer schön dran denken: wenn's nicht klappt, erst sich selbst kontrollieren/korrigieren

Viel Erfolg!
Gruß,
Brösel

So, heute war unsere erste Stunde. Wir haben herausgefunden dass ich mit einer Peitsche oder sowas meinen Arm verlängern muß, weil sie wenn sie sich entziehen will an der longe umdreht. Um das zu verhindern war ich immer in einer zu treibenden Position und habe sie zusehr angetrieben. Jetzt muß ich üben meine Position zu verändern, meine innere Schulter weiter nach innen zu nehmen und sie langsam zu machen und dabei immer ein Paar schritte die schulter nach außen zu schicken, damit sie sich biegt. Dass ist für uns beide vom Kopf her mindestens gleich ansträngend.
Erstmal nur schritt und Trab, viele übergänge und richtungswechsel und wenns mit der Biegung gut klappt den Zirkel vergrößern. Und ganz wichtig nach einer guten Übung immer Pause machen. Knuddeln und runter kommen

Das hört sich doch schon gut an.
Als Anregung zum Thema Schulter nach aussen schau mal hier: http://www.longekurs.de
kann ich nur empfehlen.

eine gaaanz wichtige Sache hatte ich bei meinem vorherigen Beitrag noch vergessen. Entscheident ist natürlich WANN die Galopphilfe kommt. Der richtige Zeitpunkt ist, wenn im Trab das innere Vorderbein abfußt.

viel erfolg
lg

Heute beim führen stellen geübt. War schwieriger als gedacht. Brauche einen kappzaum. Und ich hab mir gerade meinweihnachtsgeschenk bestellt. Den longenkurs.

Ich würde unabhängig von der Longenarbeit trotzdem versuchen sie beim Freilaufen in der Halle zum galoppieren zu animieren. Ohne sie dazu zu sehr zu treiben, damit sie halt nicht hektisch wird. aber für sich alleine kann sie sich gut ausprobieren und selbstständig ein Balancegefühl entwickeln. Wenn sie von selbst in den Galopp springt und da auch nur ein paar ruhige Sprünge schafft, ist das für sie ein guter Lerneffekt und gibt ihr Vertrauen zu sich selbst. Wichtig ist , dass Du weder ihr noch Dir damit Stress machst.

Ja, wenn wir das machen lasse ich sie auch alle paar Runden zu mir kommen und es gibt Mohrchen.

unsere Woche war duchwachsen. wir hatten einen schlechten Tag, da lief irgendwie alles schief. Danach habe ich sie 3 Tage in Ruhe gelassen. Nichts desto trozt ist sie heute freiwillig mir mir in die Reithalle gekommen. Das heißt alle anderen Pferdebesitzer waren weg und ich habe sie ohne strick mitkommen lassen. Vor der Reithallen tür blieb sie stehen, bis ich sie aufgemacht hatte und kam dann auf zuruf die restlichen 5m zu mir

Dann haben wir ein paar tolle runden gedreht. Ich hatte mir eine sehr kurze peitsche gebastelt. Fast wie ein Karrott Stick, weil ich mit dem Langen ding net klar komme und zu oft unbeabsichtigt signale gebe.

Die Reitlehrerin hatte uns geraten immer nur mal kurz anzutraben, damit sie nicht ins rennen kommt und ruhiger trabt weil sie dann ja wüsste dass sie eh wieder anhalten muß. Daaaas hat nicht geklappt. Sie Springt eben immer schnell an und nach dem 3. mal war sie echt ärgerlich. Unser ding ist eher antraben und dann ohne wieder in den Schritt fallen langsam und stellenweise in Biegung kommen. In einem "Antraben+biegen+anhalten" ist uns zu viel und zu stressig. Ich bin sehr glücklich dass ich das für uns rausgefunden habe. Vielleicht klappt das kurz antraben nur bei "faulen" Pferden die froh sind wieder schritt gehen zu dürfen. Bei fabi ist das eher ne belohnung wenn sie traben darf. Besonders beim reiten im Gelände.

Morgen kommt sie wieder, mal schauen was sie sagt.

So, 2. Stunde gehabt. Sie hat uns gelobt, ist schon besser geworden mit dem Stellen an der Longe im Schritt und Trab. Und meine Kommunikation ist schon klarer geworden. Wir haben das schulterherein vom boden aus gezeigt bekommen, damit wir noch was zum üben haben und ansonsten hat sie gesagt: einfach so weiter machen

Das tollste an dem 2. "einreiten" ist eigentlich dass ich wenn Fabi zum alten Eisen gehört und ich mir vielleicht ein Jungpferd kaufe, oder es ein Fabibaby gibt, ich schon weiß wo es lang geht