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Ich glaube, bei uns ist das Problem, dass wir ausserhalb des Dorfes wohnen. Bei uns ist es nachts völlig still und stockdunkel, also keine Strassenbeleuchtung oder Licht von anderen Häusern.

Und wenn dann von null auch nichts um Mitternacht die Knallerei losgeht, dann erschrecken die sich fast zu Tode. Das ist auch der Grund, warum wir die Pferde jetzt immer etwa eine Stunde vorher wecken.

In der Schweiz hatten wir die Pferde mitten im Dorf und da haben die während der Knallerei am Nationalfeiertag auch nicht mit den Ohren gewackelt. Deshalb waren wir ob der Panik hier in Frankreich auch einigermassen erstaunt.

Das könnte die Erklärung sein. Ich hoffe, es geht dieses Jahr ohne Zauneinrennen aus...

Ja, das hoffe ich auch.

Der holländische Nachbar hat seit neustem selber einen jungen Hund. Bin mal gespannt, wie der auf die Knallerei reagiert

Grüß Euch und ein gutes, ertragsreiches, frohes und glücklichen neues Jahr wünsche ich uns allen!

Hoffentlich haben alle die Neuzeit-Kriegssimultation heil überstanden.

Wie erwartet war meine Alte recht ruhig und umsichtig, Tavia trabte aufgeregt um die ganze Truppe herum, ohne aber in Todespanik zu geraten und dazwischen stand Klein-Fohli-Sahelia und hat am großen Chefin-Heuhaufen gemümmelt! Bin beeindruckt... Unglaublich, die hat sich nichtmal um 12 aus der Ruhe bringen lassen, obwohl Zahnschmerzen!
Socke war süß, die schaute wirklich in den Himmel.

Meine Pferde schauten auch in den Himmel. Die haben so richtig die Raketen betrachtet, süss. Haben sich in der Herde sogar dorthin begeben, wo am meisten los war.
Der Warmblüter war ganz ruhig diesmal, als einziger rumgerannt ist der sonst Coolste, der Reggae.
Die recht sensible Holine hat mich am meisten beeindruckt: die hat die Herde ausser Sichtweite abhauen lassen u. hat ihren Kopf nichtmal aus dem Fressgitter rausgesteckt, sondern einfach alles alleine aufgefressen. Schlau..

Wir haben unsere drei ans Halfter genommen und standen mit ihnen im Stall, zuvordest Ouenza, dann Ruby und Qamra. Am Anfang waren die drei etwas unruhig, dann ging's aber. Irgendwann wurde es Qamra zu dumm, weil sie als hinterste nichts gesehen hat. Theo ist dann mit ihr rausgegangen, das fand sie dann besser.
Ansonsten lief's problemlos, ausser dass der eine Hund der Holländer die ganze Zeit vor Angst gejault und geheult hat. Das hat die aber nicht daran gehindert, mit dem Feuerwerk fröhlich fort zu fahren.

Also bei uns war auch die übliche Ruhe. Die haben etwas geschaut, im großen und ganzen aber sich aber eher ans Heu gehalten .
Auch unsere Welpen haben gar keinen Streß gehabt. Unseren Luke mußten wir drinnen lassen - der hätte sonst die kleinen Knaller der kinder gejagt .
Alles in allem war das ganze sehr entspannt !

Bei Karen verlief auch alles in ruhigen Bahnen. Dort wurde direkt auch nicht viel geknallt. Und die Böller und Raketen der Nachbarschaft haben unsere Drei nicht sehr gestört. Da auch schon nachmittags angefangen wurde, konnten sie sich auch langsam daran gewöhnen.

Une hat ihre erste Sylvesternacht auch gut und ruhig überstanden. Rings um die Anlage wurde zwar gut geknallt, aber sie stand mit noch einem Fohlen und der Leitstute im Offenstall und auf dem Paddock, Licht war an, und da die Chefin ruhig blieb, schien für sie wohl auch alles in Ordnung zu sein.

LG