Hallo,
so habe das Pflänzchen an die LVVG, Aulendorf geschickt. Die Mail kam heute morgen:
> ja, es ist das Wasser-Greiskraut. Laut Literatur ist die Pflanzen weniger
> giftig als das Jakobs-Greiskraut. Für die Art gibt es in der Literatur
> aber keine Angaben zur kritischen (giftig wirkenden) Bestandesmenge im
> Grünland. In den von Ihnen fotografierten Ertragsanteilen (ca. 1-2 %) halte ich
> das Wassergreiskraut aber für unproblematisch, sonst hätten die Landwirte
> seit eh und je Heu aus solchen Aufwüchsen nie verfüttern können.
Es ist noch nicht auf meinen Heuwiesen angekommen, Gott sei Dank!
Ein anderes Problem ist das hier:
Alle Wiesen in der näheren Umgebung sehen so aus. Hier der Komment der LVVG:
> Wesentlich problematischer ist indes Heu von mit der Herbstzeitlose
> besetzten Wiesen, wenngleich die Giftigkeit weniger in den Blüten, umso mehr
> aber im Mai/Juni in den Blättern und Samen liegt (siehe unsere
> Internet-Seite:
http://www.landwirtschaft-bw.info/servl ... 40680.html).
> Frühjahrs-Aufwüchse, welche Bestandesdichten enthalten, wie die von Ihnen
> fotografierte Spätsommerwiese, sollten nicht mehr an Nutztiere
> verfüttert werden.
LG Gowinda