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Rashidia
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Betreff des Beitrags: Vorsicht Giftpflanzen: Jacobskreuzkraut u. Schachtelhalm Verfasst: Mi 18. Jul 2007, 16:09 |
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Registriert: Mi 18. Jul 2007, 11:33 Beiträge: 2445 Wohnort: Pfälzer Wald
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Habt Ihr davon gehört? Diese hochgiftige Pflanze breitet sich dieses Jahr in ganz DL aus! Das Zeug ist schon in geringen Mengen giftig, v.a. im Heu!!!
Es sind schon einige Pferde gestorben. Bitte erkundigt Euch u. untersucht Eure Weiden!!!
Das Jacobskreuzkraut ist ein Unkraut und an allen Teilen für Tiere giftig. Es verbreitet sich schnell und darf nicht zur Aussamung gelangen. Auch im Heu ist das Jacobskreuzkraut noch gefährlich, weil der Eigengeruch der Pflanze überdeckt wird. Besonders bei Pferden, aber auch bei Schafen und Eseln, kann die Aufnahme der Alkaloide zu Leberschäden führen.
Auf Grünlandflächen breitet sich nach dem letzten Schnitt erneut Jakobskreuzkraut (Senecio jacobaea) aus, es sollte nicht zur Samenreife gelangen. Jacobskreuzkraut ist seit wenigen Jahren vom Bergland bis Tiefland auf trockenen, frischen und mäßig nährstoffreichen Böden anzutreffen. Auch hat sich Jacobskreuzkraut zunehmend in wenig gepflegten lückigen Weiden oder auf spät gemähten Wiesen und Bracheflächen oder Straßenböschungen etabliert.
mehr Infos u. Bilder: http://pferde-im-visier.de/Specials___N ... zkraut.pdf
Schon junge Pflanzen weisen einen hohen Anteil von giftigen Inhaltsstoffen auf. Die Pflanze ist an allen Teilen für Tiere giftig, den höchsten Alkaloidgehalt haben die Blüten. Eine mechanische Bekämpfung ist möglich aber nicht nachhaltig.
Tritt Jacobskreuzkraut nur an wenigen bekannten Stellen auf, sollte es regelmäßig ausgestochen und entnommen werden. Flächen die einen höheren Anteil von Jacobskreuzkraut aufweisen, fallen für eine Beweidung und Heugewinnung aus. Eine chemische Bekämpfung von Jacobskreuzkraut ist mit Simplex oder Banvel M möglich. Beachten Sie bitte dass die abgestorbenen Pflanzenreste, die nach der Bekämpfung verbleiben, nicht von Tieren verzehrt werden dürfen. Der Eigengeruch der Pflanze wird im Heu überdeckt, daher darf das mit Jacobskreuzkraut durchsetzte Heu nicht verfüttert werden. Nachmahd und Nachsaat sowie eine an den Standort angepasste Düngung und regelmäßige Pflege der Grasnarbe erschweren eine Etablierung von Jakobskreuzkraut.
Bitte nehmen Sie kein Pflanzenmaterial mit nach Hause. Jacobskreuzkraut darf sich nicht weiterverbreiten, diese Pflanze ist giftig und verdrängt andere Arten! Entfernen Sie diese Pflanze vollständig von Ihren Weiden und Wiesen.
Infos u. Bilder auch unter: http://www.landwirtschaftskammer.de/fac ... zkraut.htm
Zuletzt geändert von Rashidia am Do 7. Aug 2008, 15:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Saif
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Sa 4. Aug 2007, 12:55 |
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Registriert: Do 2. Aug 2007, 18:19 Beiträge: 351 Wohnort: Schweiz
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Feuerpferd
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Di 22. Apr 2008, 07:39 |
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Registriert: Di 21. Aug 2007, 13:54 Beiträge: 1115
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Esprit
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Di 22. Apr 2008, 07:54 |
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ModeratorIN |
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Registriert: Mi 25. Jul 2007, 11:20 Beiträge: 2398
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Verena
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Di 22. Apr 2008, 08:09 |
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Registriert: Sa 21. Jul 2007, 08:26 Beiträge: 2301 Wohnort: Niedersachsen
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_________________ "An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft sondern seinen Charakter." (Konfuzius)
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Koffeinqueen
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Di 22. Apr 2008, 08:29 |
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Registriert: Di 27. Nov 2007, 08:39 Beiträge: 310
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Esprit
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Di 22. Apr 2008, 09:23 |
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ModeratorIN |
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Registriert: Mi 25. Jul 2007, 11:20 Beiträge: 2398
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Saif
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Fr 25. Apr 2008, 17:21 |
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Registriert: Do 2. Aug 2007, 18:19 Beiträge: 351 Wohnort: Schweiz
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Rashidia
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Do 1. Mai 2008, 10:55 |
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Registriert: Mi 18. Jul 2007, 11:33 Beiträge: 2445 Wohnort: Pfälzer Wald
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So sieht das JKK momentan aus:
Man sollte das jetzt ausstechen, vor dem Ausblühen.
Zum Glück hab ich das Zeug auf meinen Koppeln noch nicht entdeckt, aber nebendran gibts das inzwischen überall. Habs schon säckeweise ausgerissen, da es sich sehr schnell verbreitet.
Ich würde auch kein Bioheu verfüttern- gerade gestern hat eine Tierärztin von Leberschäden- Fällen aufgrund JKK im Bioheu berichtet.
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Rashidia
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Betreff des Beitrags: Schachtelhalm Verfasst: Do 7. Aug 2008, 15:00 |
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Registriert: Mi 18. Jul 2007, 11:33 Beiträge: 2445 Wohnort: Pfälzer Wald
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Esprit
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Do 7. Aug 2008, 15:12 |
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ModeratorIN |
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Registriert: Mi 25. Jul 2007, 11:20 Beiträge: 2398
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Es gibt Sumpf- und Ackerschachtelhalm - sind nicht gleich giftig und
die Pferde müssen schon grössere Mengen davon aufnehmen.
ich habs (Sumpf) an feuchteren Wiesenstellen und die Pferde gehen nicht dran.
los wird man es leider auch nur durch umfangreiche Trockenlegung
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Koffeinqueen
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Do 7. Aug 2008, 15:57 |
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Registriert: Di 27. Nov 2007, 08:39 Beiträge: 310
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Bei uns gibts jede Menge Ackerschachtelhalm - den die meisten Pferde locker mitfressen. Manche mögen ihn sogar ausgesprochen gerne...
Haben aber keine Probleme mit schlechten Leberwerten, auch bei Pferden, die schon 10 Jahre und länger in dem Stall stehen. Kann anscheinend nicht so schlimm sein...
Leider habe ich auch immer wieder JKK auf der Koppel, da viele Stallgenossen immer noch nicht einsehen, dass das Zeug a) supergiftig ist und b) VOR dem Aussamen vernichtet werden muss. Trotz Aushang im Stall!!! Bisher nix passiert, Glück gehabt, die meisten Pferde gehen nicht an die frische Pflanze. Ich kontrolliere trotzdem akribisch und steche alle "Verdachtsfälle" sofort aus.
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Gowinda
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Fr 8. Aug 2008, 09:11 |
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Registriert: Mi 2. Apr 2008, 10:33 Beiträge: 1100 Wohnort: Süddeutschland
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Hallo,
habe vorgestern ein neues Stück Weide eingezäunt und JKK entdeckt. Ich stand erstmal 5 Minuten sprachlos da und habs angestarrt
Das gibts doch nicht! Bisher hatte ich nur Johanniskraut gesehen und mich gefreut, daß es in unserer Gegend kein Jkk gibt. Pusteblume!!!! Und zu allem habe ich gutes Ökoheu auf dem Heuboden liegen, das wird dann wohl verbrannt! So eine SCH.........!!! Aber es ist nicht auf meiner extensiv bearbeiten Weide, sonder neben an auf der gedüngten, dicht bewachsenen. Was mich zwar verwirrt , aber ist ja erstmal schön.
Na ja, habe alles was ich finden konnte vernichtet. Bläärrrr...
Und so sahs aus, bitte schreib jetzt jemand: Schätzchen, da hast du dich verguckt, das ist ein ganz harmloses gelbes Blümchen!
So sieht es in der Wiese aus:
Und zum Vergleich Johanniskraut:
Zur völligen Verzweiflung bracht mich die Antwort meines Heubauers: Was ist das?
War gestern in sämtlichen ZG und habe die Warnung der Landwirtschaftskammer verteilt, die Hoffnung stibt zu letzt!
Völlig verzweifelte Grüße
Nicole
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Gowinda
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Fr 8. Aug 2008, 09:29 |
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Registriert: Mi 2. Apr 2008, 10:33 Beiträge: 1100 Wohnort: Süddeutschland
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Ach ja! Und zu dem, kaufte ich noch einen Sack Hafer in der ZG und fragte noch, ist der auch gereinigt gereinigt gereinigt? Und ohne Pilz? Antwort, ja, ja , den verkaufen wir oft!
Und was ist, der ist total verpilzt! UNGLAUBLICH !!
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Rashidia
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Fr 8. Aug 2008, 09:34 |
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Registriert: Mi 18. Jul 2007, 11:33 Beiträge: 2445 Wohnort: Pfälzer Wald
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Gowinda
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Fr 8. Aug 2008, 10:17 |
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Registriert: Mi 2. Apr 2008, 10:33 Beiträge: 1100 Wohnort: Süddeutschland
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Habe ich schon durch, die Seite. Es sind halt kleinere, ältere Pflanzen, weil die Wiese schon gemäht wurde. Aber die grünen Blätter sind absolut JKK. Ich zähle aber die Blüten noch einmal nach.
In diesem Fall, irre ich mich total gerne
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Esprit
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Fr 8. Aug 2008, 10:22 |
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ModeratorIN |
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Registriert: Mi 25. Jul 2007, 11:20 Beiträge: 2398
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Gowinda
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Fr 8. Aug 2008, 10:26 |
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Registriert: Mi 2. Apr 2008, 10:33 Beiträge: 1100 Wohnort: Süddeutschland
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