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[ 16 Beiträge ] |
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Saida
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Betreff des Beitrags: Hufrehe,ihre Ursache, Wirkung und Behandlung Verfasst: Mi 10. Okt 2012, 13:14 |
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Site Admin |
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Registriert: Sa 21. Jul 2007, 18:17 Beiträge: 1635
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Hier mal etwas ausführliches, sehr lesenswertes zum Thema:
Liebe Grüße und kommt gut durch den Herbst mit Euern Pferden!
Bettina
_________________ "Eine Nation, die ihre Vergangenheit nicht kennt, hat keine Zukunft" Winston Churchill
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Rabarber
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Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe,ihre Ursache, Wirkung und Behandlung Verfasst: Fr 12. Okt 2012, 10:15 |
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Registriert: Mo 19. Mai 2008, 08:07 Beiträge: 759
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Danke für den Link, Bettina. Ein umfassender und informativer Bericht über Rehe. Habe ihn auch gleich an Betroffene weitergeschickt.
Liebe Grüße Wiebke
_________________ "Und als ich so ritt, klang mein Herz in den Rasen gedämpften Schritt. Klang ins Schnauben und Trensenspiel meinem Schimmel und eine Seeligkeit hat mein Herz erhellt und ich wusste: Fiele ich jetzt aus der Welt - ich fiele in den Himmel."
(Freiherr B. von Münchhausen)
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Namira
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Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe,ihre Ursache, Wirkung und Behandlung Verfasst: Di 5. Feb 2013, 08:40 |
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Registriert: Do 19. Jul 2007, 17:55 Beiträge: 528
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Zum Thema Bewegung habe ich eine Frage:
Manche sagen, die Fettverbrennung setze überhaupt erst nach einer Stunde Bewegung ein, daher lieber seltener und dafür länger reiten. In anderen Publikationen findet man die Aussage, dass eine viertelstunde Arbeit jeden Tag besser sei als zweimal pro Woche 1 Stunde.
Was meint ihr?
PS Ich weiß schon, dass am besten zwei Stunden jeden Tag sind.......
_________________ Liebe Grüße Christine
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Valioso
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Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe,ihre Ursache, Wirkung und Behandlung Verfasst: Di 5. Feb 2013, 10:26 |
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Registriert: Do 8. Okt 2009, 11:45 Beiträge: 209 Wohnort: 49419 Wagenfeld
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Da es weniger um die Fettverbrennung geht als darum den Stoffwechsel anzukurbeln denke ich das öfter mal wenig Bewegung besser ist als zweimal pro Woche viel Bewegung. Grundvoraussetzung ist natürlich das das Pferd die Möglichkeit hat sich ansonsten zumindest stundenweise frei zu bewegen aber davon gehe ich jedzt einfach einmal aus.
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Broesel
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Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe,ihre Ursache, Wirkung und Behandlung Verfasst: Di 5. Feb 2013, 13:26 |
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Registriert: Di 11. Sep 2012, 14:23 Beiträge: 92
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Ich würde sagen, das hängt von der Art der Bewegung ab. Jeden Tag 'ne Viertelstunde in der Halle rumheizen bringt sicher nix. Am Besten für Pferde, die abspecken müssen, ist m.E. Schrittarbeit. Jeden 2.Tag 'ne Stunde, wenn es zusätzlich zur täglichen freien Bewegung ist. Und Schrittarbeit heißt nicht, mit durchhängenden Zügeln gemütlich durch's Gelände schlurfen , sondern wirklich strammen Schritt gehen. Da geht auch Laufband, wenn man denn eines hat (30 Min. mit 10% Steigung - langsam auf diesen Wert steigern!). Die Pferde müssen da sehr viel gleichmäßiger gehen, als wenn sie geritten werden. Galopper werden den ganzen Winter im Schritt gearbeitet und halten so ihre Grundkondition.
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Namira
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Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe,ihre Ursache, Wirkung und Behandlung Verfasst: Di 5. Feb 2013, 18:18 |
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Registriert: Do 19. Jul 2007, 17:55 Beiträge: 528
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Laufband? Gibt es das für Pferde?
Mir geht es um die Fettverbrennung. Lyli hat einen Speckmähnenkamm und erhöhte Insulinwerte. Da diese Specklager selbst Hormone produzieren, müssen sie wegtrainiert werden, um wieder auf Normalwerte zurückzukehren. Der TA sagt, dass es sehr langwierig sein wird..... "erst sieht das ganze Pferd aus wie abgemagert, bevor das Fett dort verschwindet". Wir haben somit eine Disposition für Rehe, bisher aber zum Glück noch keine gehabt.
Ich werde wohl die "jeden 2.Tag mehr als 1 Stunde Variante" ausprobieren, da haben wir beide mehr davon.
_________________ Liebe Grüße Christine
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Verena
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Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe,ihre Ursache, Wirkung und Behandlung Verfasst: Mi 6. Feb 2013, 10:30 |
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Registriert: Sa 21. Jul 2007, 08:26 Beiträge: 2301 Wohnort: Niedersachsen
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Ja, das Laufband für Pferde gibt's. Ein Stall in unserer Nähe hat es, die Pferde nehmen es gut an. Nachteil: Es kann nur immer 1 Pferd zur Zeit darauf bewegt werden, nicht mehrere wie in der Führanlage. Vorteil: es ist keine Kreisbewegung (auch wenn immer wieder Richtungswechsel ist), daher gleichmäßigere Belastung der Gelenke und es benötigt weniger Platz.
_________________ "An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft sondern seinen Charakter." (Konfuzius)
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Broesel
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Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe,ihre Ursache, Wirkung und Behandlung Verfasst: Do 7. Feb 2013, 11:16 |
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Registriert: Di 11. Sep 2012, 14:23 Beiträge: 92
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Ja, und man kann es während des Laufes in eine Steigung verwandeln. Dann wird es noch anstrengender, obwohl es "nur" Schritt ist.
Also, ich würde auf keinen Fall das Futter so drastisch reduzieren, dass das Pferd wie abgemagert aussieht. Da musste nämlich aufpassen, dass die Leber keinen Schaden nimmt! Im alten Stall, steht ein Pony mit dem gleichen Problem. Das bekommt nasses Heu, unmelassierte Rübenschnitzel und viel Bewegung. Das geht vor der Kutsche überwiegend Schritt. Mittlerweile sieht es wieder normal aus und das Programm ist etwas reduziert. Aber die Fütterung bleibt so. Das Pony sah nie abgemagert aus...
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Namira
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Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe,ihre Ursache, Wirkung und Behandlung Verfasst: Fr 8. Feb 2013, 08:13 |
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Registriert: Do 19. Jul 2007, 17:55 Beiträge: 528
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Gowinda
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Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe,ihre Ursache, Wirkung und Behandlung Verfasst: Fr 8. Feb 2013, 09:52 |
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Registriert: Mi 2. Apr 2008, 10:33 Beiträge: 1100 Wohnort: Süddeutschland
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Das ist alles nichts...... Ließ hier, laß dich nicht von der Fülle an Infos abschrecken oder vom Englisch das ist die Mühe wert. Und glaub mir, du willst eine Rehe auf alle Fälle verhindern! http://pets.groups.yahoo.com/group/EquineCushings/
_________________ "Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.“
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Broesel
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Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe,ihre Ursache, Wirkung und Behandlung Verfasst: Fr 8. Feb 2013, 10:48 |
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Registriert: Di 11. Sep 2012, 14:23 Beiträge: 92
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@Namira
Hat Dein Pferd EMS oder ECS oder beides? Da kann die Fütterung durchaus sehr unterschiedlich sein. Mein Galopper (z.B.) hatte ECS ohne Insulinresistenz. Der hatte auch nicht diese typischen Fettpolster und das Zottelfell. Mit den Tabletten durfte er alles ganz normal fressen. Aber, wie gesagt: das hängt wirklich von der Art der Erkrankung ab.
Gruß, Broesel
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Namira
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Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe,ihre Ursache, Wirkung und Behandlung Verfasst: Fr 8. Feb 2013, 22:23 |
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Registriert: Do 19. Jul 2007, 17:55 Beiträge: 528
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_________________ Liebe Grüße Christine
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Gowinda
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Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe,ihre Ursache, Wirkung und Behandlung Verfasst: So 10. Feb 2013, 09:00 |
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Registriert: Mi 2. Apr 2008, 10:33 Beiträge: 1100 Wohnort: Süddeutschland
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Ja, bei der Tiho Hannover. War teuer und ging lange. Würde nächstes Mal doch die Lufa nehmen oder gleich nach USA senden, die sind mit der ganzen Problematik schon wesentlich weiter als D. Zu Mineralstoffen und EMS hier noch eine Seite: http://heikebean.com/nutrition.htm
_________________ "Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.“
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Saida
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Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe,ihre Ursache, Wirkung und Behandlung Verfasst: Di 12. Feb 2013, 13:08 |
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Site Admin |
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Registriert: Sa 21. Jul 2007, 18:17 Beiträge: 1635
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Bei all diesen Problemen sollte man weiterhin die schleichende Vergiftung durch Pilzgifte an den Gräsern nicht außer acht lassen. Hier nochmals ein Link dazu:
Leider ist derzeit in D immer noch kein Labor gefunden, welches eine solche nachweisen würde, Frau Dr. Vanselow empfiehlt empfiehlt betroffenen Pferdehaltern Proben zu sichern, denn zusammen mit der VFD arbeitet sie daran ein Labor zu finden.-
Die Proben müssen in der Zeit genommen werden, in der das Tier Vergiftungssymptome zeigt, aber bevor eine medikamentöse Behandlung einsetzt. Für Blutproben nimmt man Vollblut in ein neutrales Röhrchen (keine Zusätze). Urinproben sollten 20 bis 50 ml Flüssigkeit enthalten. Alle Proben lagert man bei – 20 °C, z.B. im Tiefkühlfach. Auch der Transport zu einem Labor muss bei – 20 °C erfolgen! Zusätzlich bitte Futterproben von Heu, Heulage, Gras-Cobs/Grünmehl (oder was sonst an Grasprodukten verfüttert wurde): Futterprobe luftdicht (z.B. Tiefkühlbeutel) und dunkel bei -20 Gras einfrieren und eine zweite Probe Futter dunkel an der Luft trocknen, danach ebenfalls dunkel und luftdicht aber bei Zimmertemperatur lagern. Die VFD gibt bekannt, sobald sie ein Labor gefunden hat, daß die fraglichen Gifte analysiert!
Liebe Grüße
Bettina
_________________ "Eine Nation, die ihre Vergangenheit nicht kennt, hat keine Zukunft" Winston Churchill
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Namira
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Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe,ihre Ursache, Wirkung und Behandlung Verfasst: Di 12. Feb 2013, 19:13 |
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Registriert: Do 19. Jul 2007, 17:55 Beiträge: 528
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Danke für die interessanten Links Gowinda!
_________________ Liebe Grüße Christine
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Namira
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Betreff des Beitrags: Re: Hufrehe,ihre Ursache, Wirkung und Behandlung Verfasst: Di 12. Feb 2013, 19:19 |
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Registriert: Do 19. Jul 2007, 17:55 Beiträge: 528
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Danke auch Saida für den Hinweis.
_________________ Liebe Grüße Christine
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