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Grundfutter:
Gras, Heu (selbst gemacht - somit Kontrolle über Inhalt u. Qualität), Stroh (auch selbst vor Ort eingebracht) in der Wintersaison, da nachts eingestallt
Zusatzfutter
Hafer, Mineralfutter, EMa, EM-Bokashi, saisonal Möhren/Äpfel

alles nach Bedarfsanalyse zusammengestellt.

Hi, da unsere Pferde immer draußen sind, füttern wir über die Weidesaison NUR Gras u. ab u. an auch Karotten od. mal n paar Äpfel.

Über Winter gibts 24Std. Heu (selbstgemacht) und Hafer (ganz) + Mais (gebrochen), dazu EM's , Mineralfutter u. je nach Pferd noch Hustenkräuterpellets. Die Kraftfuttermenge ist den einzelnen Pferden (da gemischte Herde) angepasst. Mineralleckstein ist immer zugänglich.

primär heu(nahezu ad lib) + hafer (vermengt mit aspero).
mineralfutter magnolythe nach bedarf
heucobs mit hohem nährstoffgehalt nach bedarf.
als belobigung und bei durchgefrorenem pferd mash.

unsere bedingungen sind "kuh"wiese, mittlere heuquali. daher auch cobs und gutes MF.

Unsere Fütterung basiert auch auf Raufutter ergänzt mit einem Mix von Hafer, termisch bearbeiteter Gerste und Mais (verdoppelt die Verdaulichkeit), Luzerne, Mineralfutter auf Algenkalkbasis und Bierhefe.
1 x wöchentlich gibt es zur Pflege der Magen- und Darmschleimhäute Mash.
Bei den Berbern überwiegt der Anteil der Gerste, denn diese sollen nicht so gut mit der Phosphorsäure im Hafer klarkommen. In Zeiten des Spitzenbedarfs (Laktation) erhöhe ich den Hafer sozusagen experimentell um selbst herauszufinden wie sie darauf reagieren.

Das interessiert mich jetzt ja doch, obwohl ich im Moment keinen reinen Hafer füttere. Wie soll sich die Reaktion auf die Phosphorsäure im Hafer denn darstellen? Hast du das nur von anderen Berberbersitzern gehört oder eignene Erfahrungen auf diesem Gebiet gesammelt?

Viele Grüße

Das interessiert mich aber auch!

Natürlich von Celine erfahren ... da sie kaum Hafer füttert, hatte sie kein "Demo Beispiel", sagt aber, dass es den Stoffwechsel durcheinander bringen würde. Daher stelle ich mir vor, dass man es an der Struktur, Festigkeit, eventuell in Form auffallender lymphatischerGeschehen, oder an den Hufen feststellen können sollte wenn es zuviel wird. Gundsätzlich erachte ich den Hafer eben auch als das best verdauliche (Dünndarm) Getreide. Wobei das Geheimnis der Gerste wssenschaftlich auch noch nicht gelüftet ist. Gerste ist auch ein altes Heilmittel. Gerstendämpfe bei Husten,geschrotete Gerste mit Milch angerührt hat eine stärkere Kraft als Zugsalbe!

Hm, also Fadji hat ja in ihrer Wachstumsphase gut Hafer bekommen (von unserer TÄ "befohlen", da "sie das brauche") und hatte keinerlei Schwierigkeiten damit. Vom Pferdeapfel über Fell und Verhalten konnte ich da nichts ungewöhnliches feststellen.