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Also ein guter Schmied müsste das auf jeden Fall in den Griff kriegen. Leider sind gute Schmiede rar gesäht. Die meisten ballern das Eisen irgntwie drauf. Bei meinem AV waren die Hufe nach dem Beschlag (halbes Jahr) immer viel besser in Form als nach dem halben Jahr ohne. Hab allerdings obwohl eh zig Hufschmiede ausprobiert hab nur eine der das kann entdeckt. Beim Rest hab ich auch dann und wann große Augen bekommen, wenn nach dem Beschlag plötzlich die Vorderhufe unterschiedlich dastanden usw .
Seit über 2 Jahren muss ich zum Glück keine Schmied mehr an mein Pferd lassen...sie geht barfusss...juchuuu
Bin jetzt kein Hufschmied, aber bei den flacher werdenden Trachten kann man doch vielleicht mit Luvex Unterlagen was machen (oder mal Plastebeschlag probieren...bei einigen Pferden solls ja funktionieren (bei meinem hats das nicht). Wieso sind denn hinten die Zehen weg??? Meine hat zwar auch mit Eisen immer sehr die Zehen schleifen lassen, aber den Abrieb müsste das Eisen doch gerade verhindern??? Setzte er das vielleicht zu weit zurück? Ich würd mal nen anderen Schmied probieren. In Nordhessen wüsste ich ene Guten

Hi,
mit den Hinterhufen hört sich schwierig an, aber Vorne sollte man das in den Griff bekommen. Flach und breit ist leichter zu korrigieren als steil und eng.
Im Grunde muss "nur" die Zehe über einen großen Teil der vorderen Hufwand in reglemäßigen Abständen gekürzt werden. Der HO kann dir sicher
helfen und auch wieder Mut machen! Viel Glück und etwas Geduld....
LG Julia

Hatte bei meinem Wallach übrigens über Jahre vorne das gleiche Problem,bis mir eine HO einige gute Tipps gegeben hat wie ich es besser machen kann.
Mittlerweile hat auch er Trachten und läuft immer ohne Beschlag.

Unser Wallach hatte sich im letzten Stall (viel Pflaster und Sand)auch die Hinterzehen stark abgeschlurft, da es dann kurz davor war ins Leben zu gehen hat er Eisen bekommen die vorne hochgezogen wurden.
Fand ich ganz furchtbar!
Jetzt kann er zum Glück wieder barhuf laufen da wir den Stall gewechselt haben.
Ich will Dir ja keine Angst machen, aber normal ist das Schlurfen nicht, so hat z.B. Fiasco Halswirbelarthrose welche sich auch auf die Hinterbeine auswirkt. Gewußt haben wir das auch lange nicht, es fiel halt nur immer seine "faule" Hinterhand auf.

Keralit hilft bei meiner Stute übrigens super gegen ihre Fühligkeit, hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, aber das Ergebnis hat mich überzeugt.

Da gab es auf der HansePferd eine Stand, die haben Wärmeaufnahmen von sich bewegenden Pferden gemacht.

Sie konnten damit genau sehen, wo erhöhter und wo verringerter Blutdurchfluss war und somit z.B. Ursachen erkennen, die ganz woanders lagen als die auftretenden Symptome. Ich hab' mir das mal mit deren Demo-Videos erklären lassen, das war unheimlich interessant.