berber-online.de

Ein guter Bekannter von mir macht derzeit ne Ausbildung bei ihm. Ich finde die Lehre auch grundsätzlich gut.

nachdem ich die hufe ca. 2 jahre lang selber gemacht habe, hatte ich knapp 1.5 jahre einen hufpfleger, der seine ausbildung bei biernat gemacht hat. ich war sehr zufrieden mit ihm und empfand ihn als sehr kompetent. die lehre fand ich soweit auch einleuchtend (habe aber nur einen teil seines buchs gelesen). wobei es für mich auch beim huf nicht die "eine wahre theorie" gibt. viele wege führen nach rom.
aber ich habe bisher (erstaunlicherweise?) auch noch nie was schlechtes gehört über die huforthopädie im gegensatz zum beispiel zur methode strasser.

ein hufschmied sagte mal bei biernat können die pferde laufen, bei strasser sind die pferde kaputt.

Wir haben nun schon den zweiten HO nach Biernat und sind von dem Ergebnis total begeistert.
Alle Welt hat behautet unser Wallach würde keine Trachten mehr bekommen, den haben wir mit Plastikkeilen zwischen den Hintereisen gekauft.
Wenn Interesse besteht kann ich ja mal vorher/nachher Bilder einstellen.

Hallole,

sehr interessantes Thema. Ich war letztes Jahr im März auf einem Hufseminar damit ich unsre Hufe selber bearbeiten kann. Meine HO arbeitet nach Biernat aber nicht nur, sondern auch nach eigenen Lebenserfahrungen.
Wir lassen z.b. keinen Tragrand stehen u. lassen auch die Sohle soweit es geht in Ruhe.
Da ich mich allein noch nicht sooo dran traue, möchte ich sie aber hin u. da mal vorbei kommen lassen um zu sehen ob sie was korrigieren muss. Denn ich tu mir schon sehr schwer bei der Gangbeurteilung, wenn ich allein bin u. das Pferd auch noch führe, kann ich nicht viel sehen . Ist manchmal (noch) etwas schwierig für mich aber die Methode finde ich gut u. wir haben keine Probleme.