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Hm. Ich wundere mich halt. Selbst unser Ausbruchs-Isi hat bei 4 Litzen und 9000 (auf Meßgerät) Hausstrom aufgegeben. Die Litzen straff gespannt und die untere aus Draht, den er nicht mehr hochgedrückt bekam.
Wenn die einen gewischt bekommen und das auch richtig merken, gehen sie normalerweise nicht mehr so locker durch (es sei denn, es sind Ponys mit geringer Größe, dicker Mähne und listigem Gemüt = Sonderfall ).
Oftmals hilft es auch, die Taktung des Schlages zu verändern, so dass sie nicht mehr abschätzen können, wie lange die Pause zwischen den einzelnen Schlägen ist. Kann man einstellen an vielen Zaungeräten.

Wenn er bei vier Litzen durchpasst, muss er die hochgedrückt bekommen. Dann sind sie nicht straff genug...

Du bist nicht die einzige, die sich wundert
Eigentlich sind die gut gespannt. Ich hab auch keine Ahnung, wie er dadurch passt. Soll laut Erzählung eine gymnastische Meisterleistung sein. Frag mal Jessi - der is damals bei ihr auch irgendwie in die Abfohlboxen gekommen... der Abstand zwischen den Latten da war ja auch nicht viel mehr...
Blöd wird's halt, wenn da mehr Zug drauf ist, dann reißt's auch schneller bei dem Ausbruchsversuch. Und dann würde ich meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass die anderen dann nicht hinter den beiden hinterhermarschieren.

Auf der anderen Weide haben wir ganz unten einen reinen Draht - eben wegen des Shettys, da geht der nicht durch. Nur dummerweise nimmt Gorny nicht den unteren Ausgang sondern steigt in der Mitte durch. Und ganz ehrlich: da so ein Draht dann auch nicht so einfach reißt, da hätt ich tierisch Angst, dass er sich was tut, wenn er da hängen bleibt.

Habe schon oft gelesen, daß bei den Ausbrechkünstlern eine Antenne aus Alufolie in der Mähne recht abschreckend wirkt. Da könnter er sich auch nicht dran verletzen.

Hmmm das klingt interessant. Wage aber irgendwie zu bezweifeln, dass das länger als 5 Minuten hält. Wenn er das nicht selbst "abmontiert" bekommt, macht's ein anderer. Oder hast du einen Tipp, wie man das gut befestigt?

Das nicht, aber mit was Ekligem einschmieren, dann schmeckt es ab Teil 3 keinem mehr.

Wenn man da so Streifen richtig einflechtet und dann unten nochmal 10 cm raushängen lässt, dann müsst das ja halten. Selbst wenn das lange Ende beim Toben abreißt wäre immernoch das eingeflochtene in der Mähne drin. Das würd halt vorraussetzen, dass er mit dem Hals bzw der Mähne an den Zaun kommt und sich nicht bis zum Bauch erstmal ohne Berührung "durchfädelt".

Dem Isländer haben wir eine Antenne ans Halfter gebastelt. An der seitl. Metallöse befestigt und übern Genickriemen gewickelt, so, dass sie am Genickriemen richtig hinter den Ohren hochsteht.
nachdem's ein paarmal gezummt hat, nahmen die Ausflüge erstmal ab... wir freuten uns schon... und dann nahm er den Kopf so tief und schräg wie es ging... (Pony!)

Gnihi...Bei TiBi hört es sich auch nach viel Spass an

Die Burschen haben es eben tatsächlich drauf, die Pausen der Stromschläge so abzupassen, das sie reinsteigen und in dem Moment eine gewischt bekommen, in dem sie schon drinstehen, und dann geht der Impuls natürlich nach vorne weg..Und bei Uschi haben damals wie gesagt auch 6 (!!) straff gespannte Litzen nicht geholfen..ein Bein durchgeschoben, Kopf hinterher und schwupps, draussen...

Aber das mit dem Alu würde ich mal ausprobieren...

Oder einen riiiiesigen Wassergraben rundum bauen..

Neeee - wat seid ihr gemein

Ich kenn auch die Vesion, dass man dünnes E-Zaundraht in die Mähne und Schopf eingepflochten hat (Modell Shetty, sehr Wiederstandfähig und viele tricks auf lager) hat geholfen.
War natürlich für den Mähnenanteil nicht besonders förderlich Zeigte aber wirkung

So, die Taktung ist jetzt unregelmäßig (also nicht mehr regelmäßig jede Sekunde ein "Klack") - seit dem ist Ruhe.

(da ich um die enorme Lehrngeschwindigkeit dieser kleinen Kobolde weiß, freue ich mich schon auf weitere, heitere Geschichten mit Gorny )

er wird das stromgerät umstellen

Nee, da hat er keine Chance - das is weggeschlossen... und Schlüssel in Schlösser stecken und drehen... SO genial is er dann ja Gott sei Dank nicht

*prust*, ich finde das Thema in diesem Fred hier so passend, gnihihi, andere Pferde gehen auf Turniere, Distanz o.ä. und Gornys selbsterwählte Sportart ist eben Zäuneüberwinden ....

*grins* ja, in ein paar Jahren wird zirzensik sicher mal ein guter Freund von uns