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Suche nervenstarke(r) Berber oder Araber-Berber
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Autor:  Jolande [ Di 16. Feb 2016, 13:04 ]
Betreff des Beitrags:  Suche nervenstarke(r) Berber oder Araber-Berber

Da ich sehr lange krank war und dachte nie mehr zu reiten habe ich damals mein sehr gut ausgebildeter Berber Orpheo verkauft.
Mit ein neues Medizin kann ich jetz wieder reiten, habe mir ein tolle Islandstute gekauft, die sehr bequem ist.
Da ich aber die klassische Dressur vermisse und das ausreiten mit einer Freundin zusammen (was wir immer mit unsere Pferde gemacht haben) suche ich ein (am liebsten kleiner) Vertreter der Rasse, der sicherlich bequeme Gänge hatt aber auch schön bewegt und ein unerschrockenes, nervenstarkes Charakter hatt (Wallach oder Stute bevorzugt)...da ich es mir leider nicht leisten kann mit gesündliche Probleme herunter zu fallen und den Weg zum Wald hier mit Großverkehr, Kühe, Schafe, Lärm schon so eine Sache ist und mein Reitplatz auch direkt an die Straße leigt (meine Islandstute beeindruckt das eben nicht)Habe wohl viel Reiterfahrung, aber möche so wenig möglich Risiko eingehen.
Da ich mir nicht al zu teueres leisten kann auch bitte nicht im hohen Preisbereich.
Biete aber ein Pferd schonendes reiten und artgerechte Pferdehaltung am Haus mit Paddock und Weide.

Danke im voraus für evt. Tipp oder Nachricht.

Autor:  Saida [ Mi 17. Feb 2016, 13:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Suche nervenstarke(r) Berber oder Araber-Berber

Liebe Jolande, es ist sehr erfreulich, dass sich deine Gesundheit so gut verbessert hat, dass du wieder reiten kannst! *smilina
Dass du ein Pferd ohne Abstriche suchst, ist ebenso erfreulich. Nur, dass allein der Verkäufer/ Züchter Abstriche bei dem VP machen soll, ist etwas weniger erfreulich. Ich will hier mal darstellen, wie sich die "hochpreisigen" VP zusammensetzen, unter dem Strich geht es allein darum, das investierte Geld wieder rauszubekommen.- da wir alle idealisten sind, rechne ich die Einstandskosten der Zuchttiere gar nicht ein.-

Es wird zusehends schwieriger die Nachzucht kostendeckend verkaufen zu können. Quer durch alle Rassen sind die VP in den letzten Jahren eingebrochen. Schön für die KäuferInnen, könnte man denken. Nur diese Entwicklung geht nicht spurlos an den Züchtern vorbei. Diese, und gerade in unserer Rasse handelt es sich hauptsächlich um Hobbyzüchter, haben zwei Möglichkeiten auf diese Entwicklung zu reagieren. Erste Möglichkeit sie sparen an der Aufzucht ihres Nachwuchses. Die Hufpfleger werden nicht mehr im Fohlenalter gerufen und nur noch in großen Abständen, auf Mineralfutter und Wurmkuren verzichtet man weitestgehend und auch an der Zeit fürs Handling und Kümmern muss gespart werden, weil sich zusätzliche Hilfen nicht rechnen.- Zweite Möglichkeit zu reagieren: Man reduziert die Zucht, oder löst diese ganz auf. - Ist das wirklich im interesse der Käufer? Kurzfristig vielleicht, wenn man das Glück hat ein gesundes, korrekt aufgezogenes Pferd günstig zu bekommen. mittelfristig, langfristig wohl eher nicht. Gerade unsere Rasse ist sehr klein, es wäre doch schade, wenn die Auswahl immer kleiner werden würde. Rechnet man den Kaufpreis eines Pferdes auf zu erwartende 15 glückliche Jahre mit dem Pferd um, spielt der Kaufpreis auf die anfallenden Kosten eine geringfügige Rolle! Dies bitte ich alle InteressentInnen zu bedenken.-

Ganz pauschal, unabhängig von der Qualität, setzt sich der kostendeckende Preis eines vierjährigen Brbers folgendermaßen zusammen: zwei Jahre Unterhalt der Mutterstute, mind. 2400,- €, 3 1/2 Jahre Auzucht des Jungtieres: 6300,- € Decktaxe 1000,- €, evt Kastrationskosten 500,- €, TA von der Bedeckung - Vierjährig, rund 400,- €, Total 10600,- €-

Liebe Grüße, Bettina

Autor:  Jolande [ Mi 17. Feb 2016, 14:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Suche nervenstarke(r) Berber oder Araber-Berber

Ich weiss ja was Aufzucht kostet (obwohl keiner so teuer wegging, so viel Aufzuchtkosten hatte ich nie..), dennoch sind auch mal Leute die aus bestimmten Grund ihr Pferd verkaufen müssen oder die Zucht aufgeben.
Ich habe damals mein Berber driejährig gekauft für 7500,00, bei einem guten Stall anreiten lassen zwei Monate, dan selber ganz weiter ausgebildet im Dressur (und immer weit gefahren für Unterricht) und Freiheitsdressur da hatt er mir 15.000,00 gekostet und ich habe ihm für 5000,00 verkauft 11-Jährig da mir weitere Forderung (nach 2,5 J.)und Adresse wichtig war...
Ich sage nicht das mir jemanden ein Pferd billig verkaufen muss, nur manchmal kann man auch Glück haben und so ein Zufallstreffer haben.
Es gibt ja auch Berbermischungen, es soll kein reiner sein, nur Charakter und bequem ist mir wichtig...

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