Auch wenn das folgende bereits gesagt wurde, noch mal zu Al Farabi (und nicht zu Vereinsinterna!), damit diese Punkte nicht in Vergessenheit geraten. Auch auf die Gefahr hin, dass es der ein oder andere nicht mehr lesen/sehen kann
Mit der jetzigen Handhabung der Informationen bzgl Al Farabi geschieht folgendes:
- Wir maßen uns an, eine Praxis, die im Magrebh seit Beginn des
20. Jh so gehandhabt wird (übrigens von europäischer Seite, den Kolonisten, auf die Beine gestellt), in Frage zu stellen.
Wenn ein Pferd als o.i. eingetragen wird, bedeutet dass auch den Verzicht IM NACHHINEIN ETWAS DARAN ZU ÄNDERN. Und das ganz BEWUSST!
- Damit stellen wir auch die gesamte Rasse und ihre Rückzüchtung in Frage. Es gibt auch weitere Vermutung über die Herkunft anderer Pferde mit o.i. Wollen wir nun auch überall da nachforschen?
- Warum muss der VFZB in diesem Fall die auch von Frankreich respektierte Praxis aufbrechen? Auch dort gabe es Fälle, wo BEWUSST die o.i. Regelung eingehalten wurde.
Wo fangen wir an, wo soll das hinführen???
Das Thema "Al Farabi" schafft einen Präzedenzfall, dessen Konsequenzen nicht einzuschätzen sind.
Es ist keinem vorzuwerfen, dass er Informationen besitzt, aber es stellt sich die Frage, wie er damit umgeht.
@ Anne Osterhammel: Die Relativierung von Papieren ist zwar durchaus in gewissem Sinn richtig, aber wenn gleichzeitig die Papiere eine durchaus entscheidende Rolle spielen, ist die Sachlage nicht so einfach (denn ohne Führerschein darfst du nicht Auto fahren, selbst wenn du eins hast, sonst kann es problematisch werden.
Marion