So, nun sind alle Bilder hochgeladen und ich mach mich mal an den Fotobericht:
Susanne hat es ja schon gut zusammengefasst:
Das Seminar war ausgeprochen informativ, die Tierärztin war klasse und Bettina hat sehr wertvolle Informationen zur Homöopathie vermittelt.
Das Wetter hatte uns ja ein wenig "im Stich gelassen" an diesem regnerischen Samstag, aber umso gemütlicher war für den theoretischen Teil der Seminarraum mit Kaffee, Tee und Kuchen
Die Tierärztin Dr. Christina Tresser konnte uns die Informationen sehr gut und flüssig vermitteln, jede Frage wurde kompetent und gut beantwortet.
Eine Regenpause wurde umgehend für den praktischen Teil genutzt: im Hof wurde demonstriert, bei welcher Verletzung welcher Verband wie angelegt wird.
Berberstute Choa es Salem nahm's mit berbertypischer Gelassenheit, dass sich ihre Beine nach und nach verbandstechnisch umhüllten
Hufverband:
Verband um's Röhrbein
Wichtige Tips zum Abpolstern des Erbsbeins bei einem solchen Verband!
Das Erbsbein kann sonst ernsten Schaden nehmen!
Dasselbe am Hinterbein und Sprunggelenk:
Gewollte Reaktion zum Lockern:
Da sieht man das gelockerte Zipfelchen:
(Bunte Beine...
)
Und als Krönung nun noch eine Schiene ans Vorderbein:
Hab ich schon erwähnt, wie gelassen Choa das alles mitmachte?
Aber nicht nur sie, auch Camargue-Wallach Ravel (Name richtig? sonst bitte ändern!) ließ das Fiebermessen und das Nasenbremse-Anlegen-Üben und Mit-Stethoskop-Abhorchen mit stoischer Ruhe über sich ergehen
Wieder zurück im Kursraum stärkten wir uns mit Kaffee/Tee/Kuchen und es ging mit Verletzungen wie z.B. Nageltritt weiter:
Genau wurde erklärt, worauf wir zu achten haben.
Das Präparat war natürlich hochinteressant. Ein halber Huf...
Sodann kamen wir zum homöopathischen Teil - Bettina gab uns einen Einblick in die Vielschichtigkeit der Homöopathie und konkrete Anwendungstips zum Einsatz im Notfall. Gerade hierbei hat die Homöopathie eine große Bedeutung und ein wirkungsvolles Einsatzspektrum!
Klasse, dass wir ein Skript an die Hand bekamen, in dem wir nun nachschauen können, denn bei der homöopathischen Behandlung bzw. Diagnose ist viel zu beachten!
So war letztendlich die Zeit doch viel zu kurz, der Wissensdrang noch groß, aber die Köpfe "rauchten" und das Erfahrene musste erstmal sortiert werden.
Wir schlossen den Kurs mit großem Beifall und auch hier an dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an die Referentinnen Dr. Christina Tresser und Bettina Schürer, die uns die wichtigen Informationen so gut und angenehm übermittelt haben. Sowie an alle, die mitgeholfen haben, dass dieser Kurs wieder in einem so schönen Rahmen stattfinden konnte.
Während die Hühner sich schon längst "auf ihre Stange"/ins Bett begeben hatten
gingen wir zum gemütlichen Teil des Abends über: wir fuhren zusammen ins italienische Stammlokal, dort hatte die Chefin Maria ein Buffet mit italienischen Spezialitäten gezaubert! Ich sach nur: LECKER!
Auch hier ergaben sich rege Diskussionen und es konnten noch viele Fragen beantwortet werden.
Natürlich wurde es wieder späääät und ich habe diejenigen beneidet, die über Nacht dort blieben... aber spätestens seit Dillenburg bin ich ja abgehärtet was Hin- und Herfahren zu allen möglichen Zeiten betrifft
Um 3:15 Uhr war also auch das letzte Huhn endlich im Stall/Bett...