berber-online.de

Wir beobachten das Thema seit geraumer Zeit mit Sorge und wollten keine Aussage geben da es uns bis dato noch nicht betroffen hat ...

Dann kam aber die Frage , die uns aus der "Reserve" gelockt hat ...

Um tibi auf seine frage zu antworten : wir hatten am anfang unserer araber-berber-ära so unsere liebe Not , um überhaupt durchzublicken , was international "da so los" ist bei den jeweiligen Zuchtbüchern ...

Schnell haben wir gelernt , dass es tatsächlich "Gute" und "Böse" gibt ... und haben uns mehr als einmal verunsichern lassen , als es gehiessen hat "da musst du eintragen , das ist die EINZIGE Wahrheit ..."

Wir waren lange verunsichert , und ich denke dass es sehr vielen "Einsteigern" so geht ... was nicht unbedingt förderlich für einen harmonischen Einstieg in die Welt dieses wunderbaren Pferdes und eine gute internationale züchteriche Zusammenarbeit ist ... Schade !

Mittlerweile haben wir gelernt , zu differenzieren und sind zum Schluss gekommen "dass die Wahrheit wohl im Auge des Betrachters liegt..." (Auch im sogenannten Bösen haben wir gute Eigenschaften kennengelernt ... und umgekehrt ...)

Um aufs Inhaltliche zurück zu kommen : Wir haben uns in dieser Züchterwelt oft einsam gefühlt, was uns dazu veranlasst hat, NICHT in einem deutschsprachigen ZB einzutragen ... Auch schade !

Auch uns geht es in erster Hinsicht um UNSERE Pferde aber trotzdem wünschen wir uns für die Zukunft dieser Pferderasse eine einheitliche Vision und ein "Zusammen in die selbe Richtung blicken" und hoffen auf elegante Lösungvorschläge ...

Viele Grüsse aus Luxemburg

Also ich finde diese ganze Geschichte immer noch und immer mehr sehr undurchschaulich. Ist denn nun die ZBO des RH, die auf der BZRP Seite steht überhaupt abgenommen?

Wer ist Tihert?

Und der Araber-Berber ist doch eine eigene Rasse, oder wie jetzt?

Wenn nun das deutsche Ministerium, daß die ZBO anerkennen muß, um überhaupt ein oder zwei Zuchtbücher zu führen, vom VFZB verlangt, aufgrund der eigenen Rasse des AB, diesem auch ein eigenens Zuchtbuch zu eröffnen, der VFZB das mit dem OMCB abklärt und das OK dafür bekommt, ja was nun soll der VFZB denn anders machen?

Es sind doch verschiedene Hengstbücher und Stutbücher in den anderen Verbänden? Somit wäre die deutsche Bezeichung eines Filialzuchtbuches doch gleichzusetzen mit Sektion, oder?

Warum ist der BZRP einfach nur beleidigt von der Ablehnung der Mitglieder des VFZB und nicht etwa bemüht Mißverständnisse auszuräumen, um sich gerade menschlich wieder näher zu kommen und so auch den Leuten überhaupt einen Grund zu liefern, warum sie sich für den Bzrp einsetzen sollen? Bis hier hagelt es nur Anschuldigungen und Beleidigungen.

Geht das auch als sachliche Diskussion in einem eigenen Thread?

Das hat ja nu nix mehr mit dem abstammungslosen, pauschal auf 50% festgesetzen Phadi zu tun, der auch sonst etwas sein könnte.

Es handelt sich doch um FILIAL Zuchtbücher beim VFZB? Hier einmal die Wiki Erklärung dazu:

Eine Filiale (von lat. filia, die Tochter) ist eine örtliche Niederlassung eines Unternehmens, in der Regel eines Handelsunternehmens oder einer Bank. Rechtlich wird die Filiale als Betriebsstätte betrachtet. Unternehmen, die Filialen betreiben, werden als Filialisten bezeichnet. Leicht verwechselt wird das Geschäftskonzept des Filialisten mit dem des Franchisers oder dem der genossenschaftlich organisierten Verkaufsstellen.

Herkunft [Bearbeiten]Der Terminus Filial bedeutet eigentlich, dass man in einem Verhältnis steht, wie die Kinder zu den Eltern. Daher gebrauchten zunächst besonders Institute, die von anderen ausgegangen oder gegründet und deshalb von diesen abhängig oder ihnen untergeordnet waren, diese Bezeichnung. So ist beispielsweise die Filialkirche (Tochterkirche, filia ecclesia) eine Kirche, die keinen eigenen Pfarrer hat, sondern von dem einer anderen, gewöhnlich benachbarten Mutterkirche mitversorgt wird. Daher rühren auch die kaum mehr gebräuchlichen Begriffe wie Filialgemeinde, Filialschule oder Filialinstitute, also Zweiggeschäfte und Zweigetablissements, die entweder auswärts oder auch am eigenen Wohnort errichtet wurden.

Obwohl sprachlich ähnlich, hat Filiale nicht viel mit Tochterunternehmen zu tun. Die Filiale ist eine rechtlich unselbstständige Niederlassung während Tochterunternehmen ein rechtlich eigenständiges (aber wirtschaftlich unselbstständiges) Unternehmen darstellt.

Sprachgebrauch im Französischen
Juristisch und sprachlich rechtsvergleichend ist die „Filiale“ im deutschen juristischen Sprachgebrauch von der französischen „filiale“ zu unterscheiden: Während erstere wie bereits erwähnt rechtlich unselbstständig ist, verfügt letztere über eine eigenständige Rechtspersönlichkeit. Die französische „filiale“ entspricht dem „Tochterunternehmen“. Die deutsche Filiale würde auf französisch übersetzt „succursale“ heißen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Filiale

Es scheint mir doch "nur" ein sprachliches Problem zu sein......sowas wie Wortklauberei.

die jenigen die doch die meisten Pferden beim Bzrp eingetragen hat und somit den Löwenanteil stellt beim Bzrp, sind doch aus Belgien. Meine Frage ist,warum züchten sie nicht über den Belgischen Verband? Dieser hat doch OMCB anerkennung oder? Ist das eine Berechtigte Frage? Es geht hier nämlich alleine um die OMCB anerkennung und nicht mehr ums Pferd selbst. Andere Lösung wäre, man löse den Bzrp auf und alle Mitglieder wechseln zum Vfzb.

Schau hier unter 5 Zuchtbücher:

http://www.vfzb.de/pdf/2011_03_26_VFZB_ ... ng_ZBO.pdf

Doch ich stelle es zur Debatte. Weil mich das interessiert. Hier geht es um Macht. Nicht mehr ums Pferd. Und wo viele Pferde sind ist viel Macht. Das hat man vor Jahren beim Vfzb gesehen.

Danke gowinda, das hatte ich gesucht, der link funzte nicht.

Wirklich erstaunlich, mit was für Anfeindungen argumentiert wird! Obwohl man sich gar nicht persönlich kennt ...

Zafir - was denn für eine Macht? Die Zeiten der Eroberungen zu Pferd sind vorbei. ich dachte es geht um eine sachliche Debatte

Um die OMCB Anerkennung! Verstehst du das?

Bitte schön

Tja, oceansoul...
wenn man wollte, könnte man einen Weg finden, zu teilen. Oder die Zustimmung dazu geben, dass der andere sie AUCH bekommt...

Leben und leben lassen...

Es ist aber leichter zu sagen: geht halt nicht anders, Ätsch, ist nur für uns.

Und auch zur Info für dich: Berberpferde werden im Rheinischen schon länger eingetragen als im VFZB.
Warum sollte ein Züchter eine so langjährige gute Zusammenarbeit aufgeben?
In Anbetracht der Vorfälle der letzten Jahre?

Es ist gut, dass es zwei gibt. Und sie sollten beide gleichgestellt sein.